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Cornelia Komor

Cornelia Komor, Künstlerin des Monats November

„Du hast mir die Seele berührt! Mir das Herz erwärmt!“ Cornelia Komor und Werke der Sinnlichkeit.

Am liebsten wäre es der Künstlerin aus Ladenburg, wenn die Titel immer „Ohne Titel“ wären. Aber das geht so nicht. Der Betrachter soll sich in den Arbeiten selbst wiederfinden können! - Gedanken schweifen lassen. – Sich inspirieren lassen und Gutes herausziehen für die Seele. Dabei sind Titel manchmal hilfreich. Als Anstupser. Impuls. Um vielleicht dem Denken einen Hinweis zu geben.

Besonders wird Kunst, wenn die Geschichte dahinter erlebt werden kann. Wenn sich die Schichten Schicht für Schicht offenbaren und immer wieder, je nach Stimmung, neue Sichtweisen auftauchen. Am besten Sichtweisen des Guten. Beitragend zu Harmonie und Wohlbefinden. Das will Cornelia Komor transportieren.

Ein gutes Gefühl.

Kunst soll gut sein für die Seele. Die Farben sind entsprechend gewählt.

Draußen haben sich die Blätter gelb gefärbt und es ist später Herbst. Farben leuchten, das Licht der Sonne ergießt sich über das Alles, wie eine Flut, Strahlen, die Leben verheißen, Strahlen, aus denen alles erwächst. Strahlen, die aufgespalten werden können in alle Farben, die man sich nur vorstellen kann. Und als hätte sie genau dieses Momentum eingefangen, diese Szene der Unendlichkeit, malt Cornelia Komor an gegen die Tristesse, die Traurigkeit der Existenz. Um das Einmalige zu erschaffen: Einen Lichtblick! Mit der Fähigkeit zu berühren. Das Herz zu erwärmen und die Kälte zu vertreiben. Aus der Seele.

Als wolle sie das Märchen von Hans Christian Andersen neu erzählen, oder zum Leben erwecken, und den Glassplitter aus Kays Auge entfernen, um ihm die Wärme im Herzen zurückzugeben, malt sie häufig in warmen Tönen. In Tönen, die Erd-verbunden sind und im Licht hell strahlen können.

Land trifft Sand ist eine Arbeit, die ahnen lässt, wie alles mit allem zusammen wechselwirkt. Der aufreißende Himmel, schwarz, über ausfgewirbeltem rot,… in gold,… Wüstenweite…

Das Spiel mit Farben und Elementen beherrscht Cornelia Komor. Die Gedanken über die Existenz, und die Worte, die man wählen kann, um eine Welt zu beschreiben, die so einzigartig und unfassbar groß ist, und rätselhaft…in der man selbst nur ein winziges Staubkorn ist, wie ein Gefühl in die Zeit hinein, … dem Menschen wurde ein Geschenk gemacht, das ihn vielleicht von den Tieren abgrenzt, sicher sein kann man sich indessen nicht, denn vielleicht ist nur die Sprache nicht dieselbe. Die Energie aber verbindend.

Cornelia Komor zeigt von sich eine Seite, die man gern sieht. Die positive Seite. Menschen wollen glücklich sein, wollen gute Energien für sich, wollen keine schlechten Einflüsse und negative Energie, aber dass sie da ist, lassen auch Komors Bilder erkennen. Wenn auch nur vage. Als Randpräsenz. Nicht mächtig genug alles zu durchdringen. Das macht ihre Kunst besonders. Den Mut, die Lebensfreude und das Farbige auszudrücken, aus dem alles erwachsen und entstehen kann.

Cornelia Komor fängt die Gefahr ein und raubt ihr die Angst -"Stormy weather".

Was kann Kunst, was Worte nicht können? Was bewirkt man? Wie? Und wem nützt es? Ein aufbrausender Sturm mit linsenartigen Wolken, wie Bubbles im Himmel, mit Pigment versetzt. Cornelia Komor abstrahiert und visualisiert, verzückt und entrückt, sie friert den Moment ein für die Ewigkeit, allein Kraft der eigenen Gedanken, die mitreißen sollen, in das fremde Universum, in dem der Mensch so eine kleine, unbedeutende Rolle spielt, in dem er NICHTS weiß.

Das Ende der Eiszeit muss nichts Schlechtes heißen! (Nur den Eisbären wird es höchstwahrscheinlich sehr warm werden.) Im hohen Norden wird es vielleicht grün werden und das Klima der mittleren Breiten verlagert sich weiter nach Norden. - Die Erdgeschichte hatte immer Kalt- und Warmzeiten, allein die Geschwindigkeit des Wandels ist eine dem Menschen entgegen gewandte, andere Richtung. - Gegenwärtig. - Vielleicht aber blickt man ja in eine gute Zukunft und weiß es nur noch nicht.

Mit Cornelia Komors Ende der Eiszeit: vorstellbar. Die Eiszeit vielleicht auch nur eine Metapher. Auch dann ein positiver Gedanke und ein Ausblick in eine möglicherweise bessere Zeit.


Mehr Infos zur Künstlerin finden Sie auf dem Künstlerportrait von Cornelia Komor!

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