Die in Hessen geborene Künstlerin ist gelernte Fotografin, Diplom-Kommunikationsdesignerin, Malerin, Bildhauerin und Autorin. Pünktlich zum Millenium kündigte sie ihren Job als langjährige Artdirektorin und machte sich selbstständig. Seit 2005 lebt und arbeitet sie in ihrem idyllisch gelegenen Atelier am Fluß im Malerdorf Grötzingen, einem Stadtteil von Karlsruhe. Hier hatte sie auch das Glück seit 2017 eine Galerie zur alleinigen Wirkungsstätte in einem wunderschönen Ambiente angeboten bekommen zu haben. Dort veranstaltet sie ihre Events, auch mit Lesungen aus ihren eigenen Büchern. Außerdem gibt sie anderen Künstlern die Möglichkeit dort auszustellen: Galerie KUBA in Karlsruhe-Grötzingen.
Heidrun MalComes zeigt ihre Werke seit 1983 in jährlich mehreren Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, war mit ihren Werken z.B. auf der Hannovermesser, in der Berliner Botschaft und öfter in Frankreich vertreten. Sie hat mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten, z.B. vom Deutschen Gewerkschaftsbund, dem Deutschen Verkehrsministerium, der Fa. Recaro oder auch "Das Goldene Segel" im hohen Norden. Ihre Werke finden sich im privaten wie auch öffentlichen Besitz.
"Über ihre Arbeit sagt die Künstlerin selbst: "In der Malerei, der Bildhauerei und auch in der Fotografie entsteht für mich ein kreativer Akt, der sich in einem leidenschaftlichen Sich-Selbst-Verlieren äußert. Persönlich tief gehende Erlebnisse und Erfahrungen verbinden sich mit den Eindrücken der Massenmedien. Um für mich einen Denkraum der Besonnenheit öffnen zu können, setze ich diese Erfahrungen kreativ um, wobei immer das Individuum Mensch im Vordergrund steht, was sich auch als roter Faden durch meine literarische Arbeit zieht. Es ist wie ein Spiel, indem man Distanz wie auch Berührung schaffen kann. Wenn ein Betrachter meine Idee liebt, weil es ihm Hoffnung, Erkenntnis oder auch nur ein Gefühl gibt, dann ist das Spiel für mich gewonnen und ich erkläre gerne jedem Protagonisten die unterschiedlichen Geschichten, die hinter jedem einzelnen Werk stehen. Ich bin keine Blümchenmalerin, weil die Welt nicht Friede, Freude und Eierkuchen ist. Daher sind viele Themen in meinen Arbeiten auch schon mal an meiner eigenen Schmerzgrenze! Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Alten Meister, vor allem Caravaggio, verehre. Was ich nie tun würde, sind Arbeiten in Serie herzustellen. Dazu ist das Leben in mir und um mich herum viel zu sehr im Wandel, ist Veränderung, nicht Stillstand. Jedes Ändern ist ein Schritt nach vorne, weil wir leben. Leben heißt ändern. Wer nicht lebt, leidet !"
"Heidrun MalComes ist eine Nachtmalerin, nur die Stille und Ruhe der Nacht gibt ihr die nötige Muse die Dinge abeits vom Alltagslärm individuell in fast einer Art Meditation zu verabeiten. Die Künstlerin auf ein Sujet, letztendlich auf irgendetwas festzulegen, gelingt nicht. Dafür ist sie zu offen, zu interessiert, ja zu reflektiert. Sie denkt, denkt nach, denkt vor. Und all diese unzähligen Eindrücke drückt sie aus, in ihren Objekten, ihre Büchern und Fotografien, vor allem aber in ihren Bildern ...... Sie will Grenzen überwinden, in der Kunst wie im Leben gleichermaßen. Sie stellt vorgegebene Dinge in Frage, bezieht ganz klar Stellung zu Krieg und Gewalt aber auch zu Freundschaft und Liebe ...." PRESSETEXT REDAKTEURIN EVA-MARIA RUF
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